Die E-Mobilität gilt als Zukunftstechnologie für eine nachhaltige Mobilität. Um ihr zu einer breiteren Akzeptanz zu verhelfen, sind jedoch höhere Reichweiten und geringere Ladezeiten unabdingbar.
Dabei kommt dem Thermomanagement im Fahrzeug eine Schlüsselrolle zu: Denn ein optimiertes Wärmemanagement erhöht die Reichweite von E-Autos und E-Rollern und ermöglicht zugleich kürzere Ladezeiten.
Warum Thermomanagement für E-Fahrzeuge?
Damit ein Elektrofahrzeug mit hohem Wirkungsgrad betrieben werden kann, gilt es, seine Temperatur möglichst konstant zu halten. Bei der Optimierung des Thermomanagements werden daher sowohl alle Einzelkomponenten als auch ihre Wechselwirkungen und Energieströme untereinander betrachtet.
Der Einsatz von Heatpipes in der E-Mobilität
Der Einsatz von Heatpipes als Wärmeübertrager kann wesentlich zu einem effizienteren Wärmemanagement von Elektrofahrzeugen beitragen. Mehrere Vorteile machen sie dabei zu einer Zukunftstechnologie für nachhaltige Mobilität: Heatpipes zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht aus und müssen nicht gewartet werden. Vor allem aber erstrecken sich ihre Einsatzmöglichkeiten in E-Fahrzeugen auf zahlreiche Komponenten, Bauteile und Fahrzeugbereiche wie beispielsweise:
- elektrische Antriebe
- Brennstoffzellen
- Umrichter
- Batterie-Stacks
- Fahrzeuginnenraum