Prototypfertigung

Kundenspezifische Herstellung

Im Kompetenzzentrum Heatpipes gibt es vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung kundenspezifischer Heatpipe-Prototypen. So können Heatpipes hergestellt werden

  • in verschiedenen Größen und mit verschiedenen Füllgraden
  • mit verschiedenen Fluiden (z. B. Wasser, Methanol, Ethanol, Aceton)
  • als verschiedene Typen (z. B. Thermosyphon, pulsierende Heatpipes)
  • mit verschiedenen Herstelltechniken (z. B. 3D-gedruckt, vacuumgelötet)
  • aus unterschiedlichen Containermaterialien wie z. B. Kupfer, Aluminium, Edelstahl, Polymeren oder auch Glas.
 
© Fraunhofer ISE
Prototyp einer additiv gefertigten Heatpipe. Die Heatpipe wurde durch 3D-Druck als zusammenhängender Körper mitsamt den Kühlfinnen zur Abfuhr der Wärme an der Kondensatorseite hergestellt. An der linken Seite befindet sich noch das zur Befüllung mit dem Arbeitsfluid verwendete Befüllrohr.
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Für Testreihen hergestellte Thermosiphons aus Kupfer
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Grundplatte für pulsierende Heatpipe aus Kupfer mit erkennbarer Struktur der inneren Kanäle
© Fraunhofer IPM
Pulsierende Heatpipe aus Glas mit alternierenden Segmenten aus Dampf- und Flüssigphase

Befülltechnik und alternative Fluide

Je nach gefordertem Betriebstemperaturbereich der Heatpipes, gewähltem Behältermaterial und funktionellen Anforderungen kommen unterschiedliche Arbeitsfluide und Befüllverfahren zum Einsatz. Daher befüllen wir die Heatpipes im Kompetenzzentrum Heatpipes individuell und an die Kundenanforderungen angepasst. Neben der Befüllung mit Wasser haben wir Erfahrung mit organischen Fluiden wie Ethanol, Aceton, Ammoniak oder Isopentan.

© Fraunhofer IPM
Befüllstand zum Befüllen von Heatpipes mit verschiedenen Arbeitsfluiden